Hia Jentsch-Mathiesen
Mit Hilfe der holografischen, ganzheitlichen Regressionstherapie
können die traumatischen Erfahrungen unseres jetzigen Lebens,
die während unserer Geburt, der Embryonal-Entwicklung, unserer
frühen Kindheit oder in der Jugendzeit geschehen sind,
bearbeitet werden.
Durch ähnliche Situationen ausgelöst und aktualisiert, melden
sich innere, verletzte Kinder, die noch nicht verstanden haben,
dass das Trauma vorbei ist. Und so kann es passieren, dass wir -
obwohl mittlerweile 30 Jahre alt - uns fühlen und benehmen, als
ob wir gerade fünf Jahre alt wären.
Wenn es entsprechende Situationen gibt, meint das innere Kind,
dass es
- noch immer im Mutterleib feststeckt,
- immer noch auf dem Schoß des Onkels sitzt und sich nicht gegen ihn wehren kann,
- immer noch vom Vater geschlagen wird.
Nur der Erwachsenen-Anteil weiß, dass es vorbei ist. Mit seiner Hilfe können die verletzten kindlichen Anteile geheilt und integriert werden. Der Erwachsene kann wieder aus seinem Erwachsenen-Bewusstsein reagieren und handeln.
- Geburtstraumata
- Missbrauchshandlungen
- Störungen im Essverhalten
- Verlustängste
- Phobische Zustände etc.
Menschen, die außergewöhnlichen Bedrohungen, Veränderungen
erschreckenden Ausmaßes wie Naturkatastrophen, Terroranschläge
oder Kampfhandlungen ausgesetzt waren, können unter
posttraumatischen Belastungsstörungen leiden, die sich in
Ängsten, Alpträumen, sozialem Rückzug etc. äußern.
Während der Dauer des Traumas entfällt der kognitive Filter, d.h.
fremde Anteile gelangen in unser System, und wichtige eigene
Anteile gehen verloren.
Mit Hilfe der Regressionstherapie wird auf der persönlichen
Ebene zurückgeholt, was zu uns gehört und abgegeben, was fremd ist,
d.h. das Geschehen kann integriert und damit beendet werden.
- Schockartige Zustände
- Gewalterfahrungen
- Lebenskrisen und Partnerschaftsprobleme
- Alle traumatischen Ereignisse, die als Beteiligter oder Zuschauer erlebt wurden